: 29. Mai 2017; Zugriffe: 25089

Kurz-Vita

1990		Eintritt in die Versicherungsbranche als Mehrfachagent bei der ATK
1991		Mehrfachagent bei der Agentur Meynhardt
1993		Haupt- und Generalagent der Nürnberger Versicherung AG bis 07.1998
1994		Anmeldung der Maklertätigkeit für die Versicherungs- und Investmentfondsvermittlung
1996		Gründung des 1. Aktienclub Güstrow
1998		Versicheurngsmakler und Gründung der Kanzlei Heidekamp
1999 .		Gründungsmitglied des European Finance Advisor Forum (EFA-Forum) für unabhängige Vermittler in Europa (Tätigkeiten in Holland, Östereich und Ungarn).
2001		Organisation der finanziellen und steuerlichen Nachlassausarbeitung für den "Verein für Vermögens- und Unternehmensnachfolge e.V." mit eigenen Analyseaufbau und bundesweiten Netzwerk spezialisierter Rechtsanwälte
2008		Start der Entwicklung einer eigenen Analysesoftware für Berufsunfähigkeitsversicherungen, Gründung des Ratingunternehmens Qualicheck.eu. Erstellung von Qulaitäts-Rating nur aufgrund von Versicherungsbedingungen, Erstellung von Gutachten.
2010		Umbenennung des Unternehmens von Qualicheck.eu in fairTest.de
2012		Beratung von Versicherer im Bereich der Klausel- und Bedingungsoptimierung
2013		Aufnahme der Bewertung von Unfall- und privaten Pflegezusatzversicherungen
2014		Gründung der FAIRTEST AKADEMIE (für Vermittler und Verbraucher)
2015		professionelle Begleitung von BU-Leistungsanträgen
2016		Erstellung von Privat-, Schieds- und Gerichtsgutachten

Ausbildung

1993		Ausbildung zum Versicherungsfachmann (BWV)
1994		Investmentausbildung über "Dr. Jung & Partner GmbH seit 1954"
1997		Studium zum Versicheurngsfachwirt, Abschluss 2000
1997		Spezialseminare Versicherungsrecht
1997		Spezialseminare Rechtsgrundlagen bei Juristin Tiefenthal
1998		Spezialseminare Arbeitsrecht I und II beim Richter am Amtsgericht
2005		Spezialseminare int. Steuerrecht/Doppelbesteuerungsrecht in Dubai
2008		Tätigkeit als Analyst aufgenommen
2016		Tätigkeit als Sachverständiger (BDSF)

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: 11. November 2012; Zugriffe: 91562

Was sind die wesentlichen Rechtsgrundlagen im Pflegefall?

Wenn das Geld für die Pflege nicht mehr reicht, treten die Ämter zuerst an die Pflegeperson und dann an die Familienangehörigen heran. Fragen des Sozialamtes sollten immer wahrheitsgemäß beantwortet und belegt werden, sonst wird das Vermögensverhältniss geschätzt. Das Amt hat die Berechtigung den Kontostand abzufragen, Grundbücher, Steuererklärungen und Gehaltsabrechnungen einzusehen. Zum Vermögen gehören Immobilien, Bankguthaben, Aktien und jegliche Art von Wertpapieren. Bei der Feststellung der Vermögenswerte werden die gleichen Anlagen auch bei Haftung der Familienangehörigen zur Bewertung berücksichtigt. Aber auch die Frage nach der Eigenständigkeit bzw. ob der Pflegebedürftige noch eigene Entscheidungen treffen kann, kann eine existenzielle Frage sein, umso wichtiger sind Vollmachten und Verfügungen.

Lesen Sie auch zu folgenden Punkten:

HAFTUNG DER KINDER

Ab wann müssen Kinder haften?

Haftung der Geschwister
im Pflegefall der Eltern

Bei Geschwister werden die Einkommens- und Vermögenssituationen gegeneinander verrechnet, somit muss der mit dem größten Vermögen auch am meisten für sein Bruder oder Schwester aufbringen.

IMMOBILIEN

Sind Immobilien der Kinder die selbst nutzen geschützt? Vermietete Immobilien, oder Immobilien die nicht ständig bewohnt werden (z.B. die Gartenlaube, Zweit-, Wochenend- oder Ferienwohnungen) können jedoch verwertet und müssen zur Finanzierung für des zu pflegenden Elternteils verkauft werden. Bei getrennt lebenden Ehepartnern wo eine Partei die Zweitwohung nutzt, so bleibt diese erhalten. Offen ist jedoch die Frage, wie lange muss eine Trennung vorher nachgewiesen werden und was gilt bei Lebensgemeinschaften? Und was passiert mit dem Immobilieneigentum des zu Pflegenden?

Vollmachten und Verfügungen

Generalvollmacht
Patientenverfügung
Betreuungsverfügung
Patientenverfügung

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